09.07
Heute ging es mal in die Luft für einen Bericht über die Segelflieger aus Altdorf-Hagenhausen.
Zuerst ein paar Bodenaufnahmen vom Cockpit und Startvorbereitungen gemacht, durfte ich mir selbst einmal ein Bild vom Segelfliegen machen. Kurz darauf saß ich mit einem Fallschirm ausgerüstet hinter dem Piloten und wurde angeschnallt. In Hagenhausen werden die Segelflieger nicht mit einem Motorflieger in die Luft gebracht, sondern mit einem Seil angezogen. Die Geschwindigkeit die man dabei erreicht, verschafft genügend Auftrieb zum Abheben. Sobald das Seil anzieht, weiß man wie man sich in einem Formel1 Fahrzeug fühlen muss. Denn von 0 auf 100 in 3 Sekunden ist schon ein cooles Feeling. Ist man dann erstmal in der Luft beginnt die Suche nach der Thermik, in der man kreisend aufsteigt. Das war dann auch der schlimmste Teil für mich. Nach wenigen Runden kreisend in der Thermik musste ich mich mehr um meinen Magen, als um das Fotografieren kümmern. Zur Ablenkung durfte ich den Segelflieger dafür auch ein wenig steuern. Das Angebot ein paar Kunstflugeinheiten zu fliegen, lehnte ich dankend ab. Wieder sicher am Boden angekommen, war ich froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben 
Blick von oben ins Cockpit - Viel Platz gibt´s nicht
Es war nicht einfach einen weiteren Segelflieger aus dem Cockpit heraus zu fotografieren
Blick aus der Co-Pilotenperspektive
Hier habe ich eine Einweisungen der verschiedenen Instrumente bekommen.
:-)